Autorenrichtlinien für "Das rote Virus"

Folgende Richtlinien gelten für Autoren, die Beiträge für die Zeitung Das rote Virus liefern wollen. Insofern sie juristische Relevanz besitzen, sind sie rechtlich verbindlich und entsprechen insofern allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Inhaltliche Richtlinien

Das rote Virus ist die Zeitung der Kommunistischen Programmpartei. Daher strebt sie folgende Ziele mit ihren Beiträgen an, die Autoren berücksichtigen sollten, die Beiträge für diese Zeitung schreiben möchten:

  1. Kritik der Ausbeutungsgesellschaft und Entgegenstellung der kommunistischen Alternative, speziell
    1. Propagierung der Theorie von der Ablösung des Kapitalismus durch eine neue, auf Manipulation beruhende Ausbeuterordnung, den Manipulismus;
    2. Propagierung der Theorie der kommunistischen Gesellschaft, speziell
      • Vorstellung der kommunistischen Alternativen zur jetzigen Gesellschaft und zum gescheiterten Realsozialismus;
      • Demonstration der Funktion der Dialektik von Gemeinschaftlichkeit und Bewusstheit im Kommunismus und schon heute;
  2. Aufzeigen von politischen Handlungs- und Veränderungsmöglichkeiten noch innerhalb des herrschenden politischen Systems der Ausbeutungsgesellschaft;
  3. Demonstration eines klaren politischen Standpunktes auf der Basis und durch Vergleich mit der im Programm der KPP niedergelegten Theorie der kommunistischen Gesellschaft, und zwar
  4. Aufruf zur aktiven Tat für eine gesellschaftliche Alternative, speziell
  5. Propagierung der kommunistischen Lebensweise und der kommunistischen Kultur.

Stilistische Richtlinien

  1. Beiträge sind in folgenden Stilrichtungen möglich:
  2. Der Stil der Beiträge soll gleichermaßen kritisch und konstruktiv sein, also Missstände kritisieren und Alternativen aufzeigen.
  3. Ziel der Beiträge soll es sein, gesellschaftliche, politische, ökonomische und historische Fakten zu liefern und die Hintergründe, Ursachen und Mechanismen dafür darzustellen, um die Funktion der Gesellschaft verständlich zu machen.
  4. Die allgemeine Ausdrucksweise soll Fakten konsequent beim Namen nennen, ohne beschönigende Begriffe und Umschreibungen zu verwenden. Das betrifft auch die Bewertung von Personen und Institutionen. Auf persönliche Beleidigungen, die sich rein gegen Menschen, Institutionen oder Ideologien richten, statt sich sachlich mit ihnen auseinanderzusetzen, muss jedoch verzichtet werden.
  5. Bei Satzbau und Wortwahl ist auf bestmögliche Verständlichkeit zu achten. Die Verwendung akademischer "kommunistischer Geheimsprache" ist möglichst zu vermeiden!
  6. Bei der Auswahl der Argumente und Fakten ist darauf zu achten, dass die Aussagen des Beitrags vom Leser nachvollziehbar sind. Auch politisch unerfahrene Menschen müssen sie verstehen bzw. als Anstoß für weitere Nachforschungen begreifen können.

Technische Richtlinien

  1. Textbeiträge müssen in deutscher Sprache vorliegen und der neuen deutschen Rechtschreibung entsprechen. Als Ergänzung ist eine englische Variante von Vorteil.
  2. Begriffe aus anderen Sprachen, die mit lateinischen Buchstaben geschrieben werden, werden einschließlich der Sonderzeichen übernommen. Originaltitel von Werken, die mit kyrillischen oder griechischen Schriftzeichen geschrieben werden, können in Originalschrift wiedergegeben werden. Ansonsten werden Begriffe aus Sprachen, die mit anderen Schriften geschrieben werden, wenn möglich entsprechend der ISO-Norm oder der amerikanischen Norm transskribiert. Die Transliteration nach dem Duden findet keine Anwendung.
  3. Zitate sind durch » und « zu kennzeichnen, wörtliche Rede durch „ und ”. Auslassungen darin werden durch […] und die Fortsetzung eines zitierten Satzens durch [~] am Ende des ersten und am Anfang des folgenden Teils gekennzeichnet. Einfügungen zur grammatischen Vervollständigung des Textes, die nicht im Originaltext vorkommen, werden in eckige Klammern [] eingeschlossen, Kommentare in geschweifte Klammern {}.
  4. Titel, übertragene und ironische Begriffe werden in doppelte Hochkommata " eingeschlossen.
  5. Manuskripte müssen in elektronischer Form, entweder auf Diskette oder über das Internet, eingereicht werden. Manuskripte in Schriftform werden in der Regel nicht akzeptiert.
  6. Manuskripte können als MS-Word-Datei der Versionen 2.0, 6.0, 95 oder 98, als RTF-Datei oder als reine ANSI- oder ASCII-Text-Datei, sowie als E-Mail eingereicht werden. Andere Formate können ggf. nicht integriert werden.
  7. Manuskripte dürfen nur aus Text bestehen. Im Falle von MS-Word- und RTF-Dateien sind auch Tabellen möglich, jedoch keine Grafiken oder andere Elemente oder Objekte. Grafiken werden im Text durch einen Platzhalter symbolisiert, wenn sie an einer bestimmten Stelle stehen sollen. Eventuelle Bildunterschriften werden nach dem eigentlichen Beitragstext aufgelistet.
  8. Grafiken können in den Formaten GIF und BMP als eigenständige Dateien geliefert werden. JPG-Dateien sind möglich, insofern die Quelldatei bereits in diesem Format vorliegt. Dabei sollte auf ausreichende Auflösung geachtet werden.
  9. Audio- und Video-Sequenzen für die Internetversion können in den Formaten WAV, MID, MP3, AVI und MPEG eingereicht werden.

Rechtliche Richtlinien

  1. Ein Beitrag gilt mit Eingang per Überbringer, per Post oder über Internet als eingereicht. Eine Bestätigung seitens des Autors oder der Redaktion ist nicht erforderlich. Die Einreichung eines Beitrags wird als Einverständniserklärung eines Autors zu einem Vertragsverhältnis unter den unten folgenden Bedingungen gewertet. Erst mit der Veröffentlichung eines Beitrags beginnt ein Vertragsverhältnis, für das die folgenden Bedingungen gelten.
  2. Der Autor ist dafür verantwortlich, dass sein Beitrag in Text, Bild und sonstigen Teilen keine Rechte Dritter verletzt. Aus einem Rechtemissbrauch seitens des Autors folgende Forderungen gehen voll zu Lasten des Autors.
  3. Der Autor ist für die Richtigkeit der Fakten verantwortliche, die er in seinem Beitrag nennt. Aus schuldhafter, also grob fahrlässiger oder absichtlicher, Verbreitung falscher Behauptungen entstehende rechtliche Folgen gehen voll zu Lasten des Autors.
  4. Der Autor gewährt der Redaktion das uneingeschränkte und unwiderrufliche Recht, seinen Beitrag in der Druck- und Internet-Ausgabe der Zeitung Das rote Virus sowie in Folgepublikationen zu veröffentlichen und zu verbreiten. Der Autor hat keinen Anspruch auf materielle Vergütung für die Veröffentlichung. Alle Autorenrechte zur Verwendung seines Beitrags verbleiben ansonsten beim Autor. Ausnahmen davon bedürfen der Schriftform.
  5. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Beiträge zu kürzen, orthografisch, grammatisch und stilistisch zu überarbeiten, umzuordnen und durch Bilder und andere Zusatzelemente zu ergänzen, ohne das Einverständnis des Autors einzuholen. An der Autorenschaft und daraus folgenden Rechten ändert das jedoch nichts.

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"Das rote Virus" - Redaktion
Kommunistische Programmpartei
Postfach 1450
06204 Merseburg
Deutschland

internet: http://virus.aksios.de

Chefredakteur: Ki-Heij Gi
Chefkorrespondent: Tec Dian
Satz und Layout: Science & Fantasy
Erscheinungsweise: monatlich

© 2001 by KPP

unveränderter Nachdruck, Digitalisierung und Vervielfältigung erlaubt und erwünscht.

Weiterverwendung in Fremdpublikationen, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion und der Autoren.


 

 

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Letzte Änderung: 17. Januar 2002 - © Kunst des Denkens 2001-2002